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Weltreise

Hier nun eine Textseite des Kinderbuches 'Weltreise', wie sie im fertigen Buch aussieht. Der Name des beschenkten Kindes lautet Sabine, ihr Spielkamerad heißt Hans. Da es Vorschulkinder sind, wurden die Namen zugunsten der Lesbarkeit groß geschrieben.

Ihre nächste Rast machen sie in Ostafrika.
"Hier sind wir im Serengeti-Nationalpark", sagt Enzo
und zeigt in die Runde. "Er wurde eingerichtet, um die
Tiere vor der Ausrottung zu schützen. Von solchen
Nationalparks gibt es einige in Afrika und auch überall
auf der Welt."
Sie bleiben auf dem schwebenden Teppich sitzen und
beobachten Zebras, Elefanten, Giraffen und sogar ein
paar Löwen. Gazellen, die ein bisschen an Rehe
erinnern, ziehen vorbei. Seltsame Tiere, die wie eine
Mischung aus Reh und Kuh aussehen, werden auf die
drei aufmerksam, hören auf zu grasen und schauen zu
den Reisenden hoch.
"Das sind Gnus", flüstert Enzo.
"Die hab ich auch schon mal im Zoo gesehen", flüstert
HANS.
"Ich auch", ergänzt SABINE. "Aber hier finde ich es
viel schöner."
"Stimmt", meint Enzo. "Hier sind die Tiere zu Hause.
Und sie werden hier vor Jägern geschützt. Früher
wurden zum Beispiel die Elefanten getötet, weil die
Menschen aus ihren Stoßzähnen Schmuck oder
Klaviertasten gemacht haben. Irgendwann gab es dann
nur noch so kleine Herden, dass sie beinahe ganz
verschwunden wären. Jetzt ist das anders."
Sie schauen den Tieren noch eine Weile zu, dann
fliegen sie weiter. Es geht jetzt über das Meer,
den Indischen Ozean, in Richtung
Osten, nach Indien.